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24. Türchen

24. Türchen

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20. Halten wir endlich still, befahl Noah Paxton. Luke wollte den Kopf herumdrehen, um etwas zu seinem Angriff war zu sagen, doch Paxton schlug ihr im Lauf der Waffe hart gegen den Schädel. Oh, hey. Ich sagte stillhalten, verdammt. Tufasa sagt Luke, Nicky hatte immer noch ihre Sixth Sorcerer erhoben und zählt aus dem witzigen Teil von Noah Paxton, der hinter seiner menschlichen Schutzschild hervorschaute. Sie musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, dass Ray and the Shore mit ihren Waffen ebenfalls auf ihn zählten. Luke hob zerknirscht seine Augenbrauen und seine Nicky an, wie ein Kind, das die Wohnzimmerlampe mit einem Baseball zu Trommel hatte. Das hier tut mir wirklich sehr leid. Luke, stellen sie still, sagte sie. Von jetzt an tue ich immer, was man ihnen sagt. Dann fangen sie sofort damit an, indem du die Klappe hältst. Okay. Dann wurde ihm klar, dass sie nicht um die Klappe halten. Fiel und sagte, ups tut mir leid. Ich will, dass ihre Waffen fallen lassen, sagte Paxton, sie alle. Heath erwiderte kein Nein, da eine direkte verbale Konfrontation die Spannung verstärken konnte. Stattdessen fiel sie weiterhin ihre Waffe auf ihn gerichtet und ließ das ihre Antwort sein. Sie sprach an einem ruhigen Tonfall. Sind sie klug genug, um zu wissen, dass sie hier nicht rauskommen werden? Noah, also warum lassen sie ihn nicht gehen und wenden das Ganze friedlich? Wissen sie, das klingt so ziemlich sinnvoll, meint Brooke. Heath und Paxton befallen, letztlich still zu sein. Mit der linken hielt Paxton eine Hand voll Stoff von Brookes Händen umklammert, um ihn nah bei sich zu halten. Er zog daran. Zurück. Als er sich bewegte, zog Noah fester. Bewegung, so ist es gut. Kommen sie mit mir. Langsam, langsam. Er führte Brooke rückwärts und ging mit kleinen Schritten auf den Fahrschluss zu. Als er sah, dass sich die drei Dissektes in der gleichen Geschwindigkeit auf ihn zu bewegten, ließ er stehen. Hey, bleiben sie wo sie sind. Heath und Roach verharrten, zogen sich aber nicht zurück. Ich habe keine Angst, dass sie zu benutzen, meinte Paxton. Das hat auch niemand behauptet. Sie war ruhig, kann jedoch gleichzeitig kontrollieren. Aber sie wollen das nicht tun. Paxton bewegte die Waffe ein Stückchen, um seinen Griff zu verbessern und Brooke rückte ein wenig vor, nur um sofort wieder zurückgerissen zu werden. Seien sie nicht dumm. Noah presste den Lauf der Waffe wieder halb gegen die Haut hinter Rooks Ohr. Ich brauche nur einen Schuss. Haben sie eine Ahnung, was es mit ihnen anrichten wird? Rook nähte ganz leicht. Rührei. Was? Wie ein Hammer mit jemand auf den Teller. Vergessen sie es, ich will nicht darüber reden. Paxton zerrte erneut an Rooks Hemd und sie bewegten sich weiter rückwärts aus dem Fahrstuhl zu. Und wieder rückten die Dissektes vor. Während sie sich alle dem Fahrstuhl näherten, warf Nikki einen Blick auf die Anzeige über der Tür. Sie besagte, dass die Kabine im wechselnden Stock wartete. Rails, flüsterte Heath Comber über. Ja? Deck mit der Kabine. Hinter ihr betätigte Rooks ein Funkgerät und sprach leise hinein. Lobby holte sofort den Fahrstuhl 2 aus dem sechsten Stock zurück. Paxton hörte, wie sich der Fahrstuhlseemleiser in Bewegung setzte. Was zum Teufel machen sie da? Er drehte sich schnell um und sah gerade noch, wie leuchtende Ziffer 6 verschwand und eine 5 erschien. Noah bewegte sich nicht so sehr, dass Nikki einen freien Schuss halt bekam, aber während er abgelenkt war, trat sie zwei Schritte näher. Er drehte sich um und sah sie. Bleiben sie sofort stehen. Heath gehorchte. Sie war jetzt etwa 3 Meter von Paxton entfernt. Noch nicht nah genug, aber auf jeden Fall näher. Sie konnte Paxtons Gesicht nicht sehen, nur eines seiner Augen, das er aus der Lücke zwischen dem Lauf der Waffe und Rooks Kopf heraus anstarrte und wild herumzuckte. Seine Stimme wurde immer wütender lauter. Jetzt haben sie mich in der Falle. Sie kommen hier nicht raus, das habe ich Ihnen doch gesagt. Sie bemühte sich, ihre Stimme ruhig zu halten, um seiner Wut entgegenzuwirken. Ich werde schießen. Sie sollten jetzt wirklich ihre Waffe fallen lassen, Noah. Sie werden für seinen Tod verantwortlich sein. Rook suchte ihren Blick und wie du lautest, die Lippen. Erschieß ihn. Sie hatte kein freies Schussfeld und teilte ihm das mit einem kaum merklichen Kopfschüttel mit. Sie haben alles versaut, Detective. Wissen Sie das? Ich wünschte Koschenko hätte sie erledigt. Nikkis Augen wieder flatterten und in ihrem Magen lag plötzlich ein schwerer Stein. Sie waren das Infos, Rook. Es ist sein, Rook, sagte Nikki und kämpfte selbst darum, die Erinnerung an Koschenkos Angriff abzustellen. Hinter sich hörte sie, wie Rayleigh und Joshua das Scheiß herumhüllten. Sie haben dieses Tier in ihre Wohnung geschickt. Rooks Nasenflügel blähten sich wütend. Sie haben ihn in ihr zu Hause geschickt. Seine Brust dehnte sich mit jedem Atemzug weiter aus, für und seine Wut immer hitziger wurde. Die verdammte Scheißkerl. Er drehte seinen Körper ruckartig von der Waffe weg und warf sich zur Seite. Ein lauter Schuss hielt er durch den Flur, während Rook hart neben ihm auf dem Boden prallte. Paxton fiel neben ihm auf die Knie und stöhnte auf. Aus seiner Schulter lief Blut und droppte auf Rook. Die Waffe lag ganz in der Nähe auf dem Teppich. Noah griff danach. Nikki sprang los und warf sich gegen ihn. Sie steuderte Paxton auf den Rücken, presste ihre Knie auf seine Brust und nagelte ihn so fest. Er hielt die Waffe in seiner Hand, doch er kam nicht dazu, sie hochzuheben. Nikki zählte mit ihrer Sixth Roll aus wenigen Zentimetern Entfernung auf sein Gesicht. Seine Augen zuckten berechnet zu der Waffe in seiner Hand. Noah zusätzlich deckte fit. »Ich brauche ohnehin eine neue Bluse.« Im La Chaleur, dem Straßencafé neben dem Guilford, verringten sich die Gäste, die dort ihren Feierabend genießen wollten, die Hälse, um das Polizeigeschehen zu beobachten. Die Sonne war gerade untergegangen und in der Dunkelheit spiegelte sich das Blaulicht der Streifen und Krankenwagen in ihrer Cosmopolitans und 18 Dollar teuren Gläser Saint-Quert wieder. Da drüben zwischen dem Café und den Eingangsstufen des Wohnhauses fiel das Licht aus die Rücken zweier Polizisten im Zivil, die vor die Deckte fit standen. Einer von ihnen verstaute sein Notizblock. Beide schüttelten ihre Hand. Nikki lehnte sich gegen die Warnsteinfassade des Guilfords und beobachtete, wie das Ballistik-Team zu seinem schwarzen Crown Victoria Hübentenberg ging. Luke kam zu ihr und stellte sich neben sie. »Nur zu. Ich brauche ohnehin eine neue Bluse. Ich fand es ziemlich cool, wenn man die Kurzfristigkeit der Situation bedenkt.« Sie versuchte, sein Gesicht ausdrücklich zu deuten. War es zu mädchenhaft? Immerhin hat sie damit Noahs Aufmerksamkeit erlangt. Er folgte ihrem Blick zu den beiden Ermittlern, die Richtung dauernd von nach vorne fuhren. »Ich hoffe, niemand hat dir überfuhren, deine Marke oder deine Waffe abzugeben.« »Nein, ich denke, das wird alles gut ausgehen. Tatsächlich waren sie überrascht, dass ich ihn nicht umgebracht habe.« »Solltest du es nicht?« Sie dachte eine Sekunde lang darüber nach und sagte dann, »Er ist am Leben.« Sie dekte sich, dies sei die einfache Tatsache, für die sie sprechen. »Wenn ich Waffenkicks brauche, sehe ich mir einfach Filme mit Charles Bronson an, oder Jodie Foster.« Sie weinte sich zu ihm. »Außerdem habe ich auf dich gezielt. Du bist derjenige, den ich umbringen wollte.« »Und ich habe auch noch diese Verzichtserklärung unterschrieben.« »Eine vertane Gelegenheit, Luke. Das wird mich ewig erfolgen.« Luke trat nach dem Gebäude und kam auf sie zu. »Die Sanitäter bringen jetzt raus«, sagte Shoa. Nicky wartete, bis sie Texans Krankentrage die Stufen heruntergebracht und sie dann zur Bürgersteigkante gerollt hatten, bevor sie mit Rayleigh unter Shoa und Brooke im Schleppzeug rübergingen. In dem kleinen Licht, das aus dem Inneren des Krankenwagens erschien, schien, nur schien, hatte Noahs Gesicht die Fahrbeine ausstrahlen. Sie warnte sich an den Sanitätern seiner Seite. »Kannst du kurz mit ihm reden?« »Eine Minute oder zwei, länger nicht«, erwiderte sie dieser. Sie stand so, dass sie über ihm aufragte. »Ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass ihr kleines Geiseldraumer dort oben auch etwas Todes hatte. Ihre Waffe. Es ist eine 25er, das gleiche Kaliber, mit dem Puschenko ermordet wurde. Wir lassen sie gerade von unseren Ballistikern untersuchen. Außerdem werden wir sie mit einem Paraffin-Test unterziehen, um nach Pulverspulen zu suchen. Was werden wir ihrer Meinung nach wohl finden?« »Ich habe nichts dazu zu sagen.« »Sie wollen mir also nichts verraten, wie die Serie ausgeht?« »Schön. Ich kann auch einfach auf das Ergebnis erwarten. Soll ich Sie anrufen, sobald Sie vorlegen? Oder würden Sie sie lieber erst bei ihrer Anklageverlesung erfahren?« Texten weiste sich von ihr ab. »Sagen Sie, als Sie hierher sind, um die Gemälde zu schnappen, wollten Sie da auch Kimberly Starr schießen? Hatten Sie die Waffe deswegen bei sich?« Als er nicht antwortete, drehte sie sich zu ihrem Team um. »Kimberly schuldet mir was.« »Das könnten Sie laut sagen.« »Das können Sie laut sagen, Matt Ray.« »Vermutlich haben Sie ihr das Leben gerätselt, indem Sie sie verhafteten,« fiel der Schor hinzu. Noah drehte seinen Kopf, um sie anzusehen. »Sie haben sie bereits verhaftet?«, hiepnickte, »an diesem Nachmittag, gleich nachdem ich die Gemälde im Keller gefunden habe.« »Aber der Anruf, der, den Sie abgehört haben.« »Sie befand sich bereits im Glaser.« »Kimberly tätigte diesen Anruf auf meine Aufforderung hin.« »Warum?« »Warum wohl?« »Um sie dazu zu bringen, zu meiner kleinen Kunstausstellung zu kommen.« Vicky gab den Bernitäten ein Zeichnerdraht zurück, so dass das letzte Bild, das sie sah, der Ausdruck auf Noah Pechstens Gesicht fand. Die Hitzewelle endete spät in dieser Nacht, und sie zog sich nicht drahtleise zurück. Als sie eine Kaltfront aus Kanada über den Hudson verkämpfte, kollidierte sie mit der heißen, stehenden Luft in New York, was ein Luftschauspiel aus Blitzen, heftigen Böen und seitlichen Regenfällen zur Folge hatte. Fernsehmeteorologen tropften sich selbst auf die Schulter und deuteten auf dem Doppelradar auf rote und orangefarbene Flecken, während sich der Himmel öffnete und Donner wie Kanonfeuer durch Manhattans Stein- und Glasschluchten hallte. Auf der Hudson Avenue in Tribeca fuhr Vicky ein wenig langsamer, um zu verhindern, dass sie die Gäste des Nobu-Restaurants nass spritzte, die unter Regenschirm kauerten und vergläblich auf freie Taxis hofften, die sie in diesem Regenschauer nach Abzahn bringen würden. Sie bog in Rooks Straße ein und parkte das Polizeiauto auf einem freien Platz in einer Ladestone in der Nähe seines Wohnhauses. »Bist du immer noch sauer auf mich?« fragte er. »Nicht mehr als sonst.« Sie stellte den Motor ab. »Ich bin immer recht schweigsam, nachdem ich einen Fall abgeschlossen habe. Es ist so, als wäre mein Inneres nach außen bekehrt worden.« Rooks zögerte, er schien etwas auf dem Herzen zu haben. »Jedenfalls danke für die Mitfahrgelegenheit,« sagte er durcheinander. »Kein Problem.« Frankensteineartige Blitze zuckten so nahe über den Himmel, dass das weiße Licht ihrer Gesichter im gleichen Augenblick erhellte, indem der Donner ertönte. Kleine Hackelkörner begannen auf das Dach des Wagens zu trommeln. »Wenn du die vier apokalyptischen Reiter siehst, dann zuck dich«, sagte Rooks. Sie schenkte ihm ein kleines Lächelnachen, das sich in ein Gehen verwandelte. »Tut mir leid.« »Schläfrig?« »Nein, Hundemüde. Ich bin viel zu aufgedreht, um zu schlafen.« Sie saßen da und lauschten den Tonen des Sturms. Ein Auto fuhr vorbei, und das Wasser stand ihnen bis zu den Radkappen. Schließlich brach er die Stille. »Hör zu, ich erfülle euren Nachtdach, und ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll. Wir arbeiten zusammen.« »Naja, irgendwie.« »Wir haben miteinander geschlafen.« »Definitiv.« Wir hatten eine Nacht lang unglaublichen Sex. Aber kurz darauf ist Selbsthändchenhalten verboten, sogar in der relativen Privatsphäre eines Taxis. Ich versuche, die Regeln zu verstehen. Das Ganze ist ein ewiges Land her. In den vergangenen paar Tagen habe ich mir gesagt, okay, sie kann wilsen Sex und Romantik nicht so gut mit der Zielstrebigkeit der Polizeiarbeit und eigenen Klang bringen. Also frage ich mich, ist das die Lösung? Sollen wir unsere Arbeitsbeziehungen aufgeben? Soll ich die Recherche für meinen Artikel aufgeben, damit wir...« Nicky zog eben zu sich heran, küßte ihn leidenschaftlich. Als sich ihre Lippen trennten, sagt sie, hältte endlich mal die Klappe. Bevor er Ja sagen konnte, packte sie ihn erneut und presste ihren Mund auf seinen. Er legte seine Arme um sie, sie löste ihren Sicherheitsgurt und schob ihn näher an sich heran. Ihre Gesichter und ihre Kleidung waren bald schweißnass. Ein weiterer Blitz erleichterte das Innere des Wagens durch Fenster, die von der Hitze ihres Körpers beschlagen waren. Nicky küßte seinen Hals und dann sein Ohr. Und da füßtete sie, würdest du wirklich wissen, was ich denke? Er sagte nichts, sondern nickte nur. Das ferne Grummeln des Dauners erreichte sie. Als es verklungen war, setzte sich Nicky auf und griff nach dem Schlüssel und fällte die Zündung ab. Ich denke folgendes, nach dieser ganzen Aufregung muss ich jede Menge Energie verbringen. Hast du Limetten und Salz und irgendwas Spaßiges in deiner Flasche? Allerdings. Dann denke ich, dass du mich nach oben in deine Wohnung bitten solltest und dann sehen wir mal, was wir heute Nacht noch alles anstellen können. Wird meine Zunge dabei eine Rolle spielen? Wer weiß. Sie stiegen aus ihrem Auto und liefen auf das Gebäude zu. Auf halbem Weg nahm Nicky seine Hand und rannte neben ihm her. Sie giecherte, als sie gemeinsam über den Bürgersteig eilten. Vor den Stufen zur Eingangstür blieb sie atemlos stehen und küßten sich. Für diese Nacht waren sie definitiv einfach nur Verliebene, die vom kühlen Regen durchnässt wurden. Ende Danksagungen Als ich ein leicht zu beeindruckendes junges Schlüsselkind war, hatte ich das große Glück, über eine Dokumentation des National Geographic Kanal zu stolpern, die sich mit den Errungenschaften des berühmten neuseeländischen Bergsteigers Sir Edmund Husserl beschäftigte, der als Erster die verschneitene, geheimnisvollen Höhen des Mount Everest bestieg. Zu sagen, dass die Sendung Eindruck auf mich machte, wäre eine Untertreibung. Zwei glorreiche Wochen nach eines zehnten Sommers lang widmete ich mich allein dem Bestreben, der weltgrößte Bergsteiger zu werden. Natürlich spürte es für mich keine Rolle, dass ich bis diesem Zeitpunkt weder ihren echten Berg gesehen, noch die Stadtspflucht New Yorks verlassen hatte. Meinem Ehrgeiz, Sir Edmund zu treffen, rekrutierte ich meinen guten Freund Rob Bowman, dessen älterer Bruder Football in der Jugendliga spielte. Ich ließ mir die Stollen von Robs Bruder und stahl dem Hausarbeiter einen Hammer, da ich glaubte, dessen spitzes Ende als Spitzhacke benutzen zu können. Ich hatte bereits die Hälfte der Wand in unserer Wohnung erklommen, als meine Mutter nach Hause kam. Die trügerischen, gefährlichen Abhänge des Everest hatten meiner Mutter nichts entgegenzusetzen und so endete meine herausragende Bergsteiger-Karriere lange bevor ich den Gipfel erreichen konnte, oder die Decke. Erst selbst später in meinem Leben hörte ich von Tenzing Norgay. Obwohl Edmund Tillery gemeinhin als der erste Mann bekannt ist, der den Mount Everest befand, hätte er diesen Gipfel niemals durch den Mr. Norgay erreicht. Für jene, die mit dieser ersten historisch bedeutsamen Bestreibung nicht vertraut sind, Tenzing Norgay war Sir Edmund Tillery's Sherpa. Immer wenn es darum geht, die Dankbarkeit für einen Roman zu verfassen, denke ich an Tenzing Norgay, diesen unbesungenen Helden von Tillery's Bergbestellung. Genau wie Sir Edmund werde ich, als Autor dieses Buches, die ganze Anerkennung für die Leistung auf diesen Seiten bekommen. Doch auf dem Weg zum fertigen Roman haben mich eine Menge meiner eigenen Tenzing Norgays begleitet, um mich zu beraten, zu führen, zu ermuntern und mein Gepäck für mich zu tragen, sowohl emotional als auch körperlich. Sie waren da, um mich zum Weiterschreiben anzuregen, mich zu inspirieren und mich daran zu erinnern, nicht auf den eindrucksvollen Gipfel, sondern auf meine eigenen zwei Füße zu blicken. Irgendwie einen Schritt nach dem anderen machte, zeigen sie mir den Weg. Was ich damit sagen will, ist, dass es einige Personen gibt, denen ich danken möchte. Und ganz oben auf dieser Liste stehen meine Tochter Alexis, die mich stets auf Trag hält und meine Mutter Martha Rojas, die mir dafür sorgt, dass ich auf dem Boden bleibe. In der ausgedehnten Kerstelfamilie danke ich besonders der zauberhaften Jennifer Allen, die immer meine erste Leserin ist, sowie Terry E. Miller, meine Komplizent für alle Fälle. Mögen Sie, liebe Leser, gesegnet genug sein, um eine Frau wie diese zu kennen. Mein widerwilliger Dank gebührt aus dem Gina Cowell und den Leuten beim Blacktown Verlag, deren Drohung, rechtliche Schritte gegen mich einzuleiten, mich da überhaupt zuerst inspirierte, zu Stift und Papier zu greifen. Und natürlich danke ich auch den wundervollen Leuten bei Hyperion Books, besonders Will Belliot, Gretchen Young und Elisabeth Tago. Weiterhin möchte ich meinem Agenten Sloane Harris bei ICM danken und ihn daran erinnern, dass ich von ihm eindeutige Verbesserungen in meinem Vertrag erwarte, falls dieses Buch ein Verkaufslager werden sollte. Außerdem geht mein Dank an Melissa Harding-Basundi und Liz Dickler für die Entwicklung dieses Projekts, sowie meinen lieben Freunden Nathan, Stana, John, Sean, Susan, Molly, Ruben und Tamala. Mögen unsere Tage, egal wie lange sie noch andauern, weiterhin mit Lache und Freude erfüllt sein. Und zu guter Letzt danke ich meinem treuesten und ergebendsten Schrappers Tom und Andrew. Danke für diese Reise. Nun, da wir den Gipfel erreicht haben, fühlt es sich in eurer Gesellschaft so an, als könnte ich mit den Sternen greifen. Rick Castle, Juli 2009 Jetzt das Interview. Look ist ziemlich cool, brillant und gut aussehend. Eine Unterhaltung mit Richard Castle, dem Autor von Heat Wave. Ihr neuer Roman hat eine weibliche Hauptfigur, NYPD-Detektiv Nikki Heat. Gerüchten zufolge basiert sie auf einer echten Mitarbeiterin des Morddezernats des NYPD-Detektiv Kate Beckett. Tatsächlich haben sie Beckett sogar monatelang offiziell bei ihren Einsätzen begleitet, um zu beobachten, wie sie arbeitet und was bei einer echten Mordermittlung alles passiert. Haben sie dabei irgendwas Überraschendes erlebt? Welche Erfahrungen hat ihnen am meisten die Augen geöffnet? Meine Zeit mit Detective Beckett und den anderen Detectives des 12. Reviers war äußerst informativ. Zum Beispiel wusste ich nicht, wie schlecht Farbe ich schmecken kann, bis ich ihren probierte. Meine Bewunderung für die Arbeit der Polizei ist nur noch gewachsen, da ich keine Ahnung hatte, was sie alles erledigen, obwohl sie so schlechten Kaffee trinken müssen. Was die Erfahrung angeht, die mir am meisten die Augen geöffnet hat, kann ich nur sagen, dass es beschossen zu werden nicht so lustig ist, wie es in Tom Cruise Filmen aussieht. Aber ich will nicht zu viel verraten, da einige meiner Erfahrungen letztendlich in das Buch eingeschossen sind. Sie lernten Detective Beckett kennen, als das NYPD sie bei einer seiner Fälle um Rat bat. Es handelte sich um eine Serie von Nachahmungsmorden, die auf den Morden in einigen ihrer Romane basierten. Sie waren tatsächlich in der Lage, bei der Aufklärung dieses Falls zu helfen. Wer hatte sie als Schriftsteller beeinflusst, dass die Grenze zwischen Vorstellung und Realität plötzlich so undeutlich war? Na ja, abgesehen von der Tatsache, dass ich den Mörder meiner wenigen guten Arbeiten zum Vorbild nahm, war ich froh, bei den Ermittlungen dabei sein zu können. Letztendlich verlang es Detective Beckett, den Namen eines wahren Fans einzulöschen, den der Mörder als Sündenbock auserkoren hatte. Es war ein faszinierender Fall und wieder einmal ein Beispiel dafür, dass das Leben oftmals seltsamer als die Fiktion sein kann. Hätte ich diese Geschichte geschrieben, hätte mich jeder Selbstverherrlichung vorher geworfen. Und so etwas käme mir natürlich nie in den Sinn. Sie sind ein alleinerziehender Vater. Haben Sie Erfahrungen mit der Realität der tagtäglichen Gewalt dazu geführt, dass Sie sich Sorgen darum machen, Ihre Tochter in New York groß zu ziehen? Haben Sie nach Ihren Ausflügen mit der Polizei hiermit über Ihre Erlebnisse gesprochen? Die Tatsache, dass Alexis in New York aufwächst, bereitet mir weniger Sorgen als die Tatsache, dass sie mit mir an ihrer Seite aufwächst. Bei meinem Beruf treten sich unsere Tischgespräche normalerweise um unerwartete Wendungen in einer Geschichte, wie zum Beispiel die Frage, ob man in einem selbstreinigenden Aufofen eine Leiche verbrennen könnte. Gelegentlich spreche ich mit ihr über Fälle, aber für gewöhnlich lasse ich die blutigen Details weg. Auch wenn sie immer noch mein kleines Mädchen ist, ist sie eine gebürtige New Yorkerin und außerdem ausgesprochen klug. Ich kann nur dankbar sein, dass sie wesentlich weiser ist, als ihr Alter vermuten lässt. In ihrem Roman Heatwave Hitzewelle hat Detektiv Nicky Heat ebenfalls einen Zivilisten, den sie bei ihren Ermittlungen begleitet, den Journalisten Jameson Rook. Er ist ein ziemlicher Klugscheißer. Wie viel von seiner Persönlichkeit basiert er auf dem echten Eric Castle? Und sind sie wirklich so ein liebenswerter Klugscheißer? Rook? Castle? Da gibt es absolut keine Gemeinsamkeiten. Rook ist allerdings ziemlich cool. Ich meine, der Typ hat einen Pulitzerpreis. Außerdem ist er so brillant und gutaussehend. Nun jetzt, dass ihr es erwähnt, vielleicht basiert er tatsächlich auf jemanden. Und ob ich ein liebenswerter Klugscheißer bin, hängt davon ab, wenn sie fragen. Meine Tochter hält mich nur für liebenswert und klug. Meine Ex-Frauen finden mich einfach nur scheiße. Also raus damit. Wollten sie Kultist werden, als sie klein waren? Tatsächlich wollte ich entweder Löwenpfändiger oder Eisverkäufer werden. Das wäre wirklich cool. Ich würde mit meinem bunten Eiswagen herumfahren und eine Glocke läuten. Damit würde ich Millionen von Kindern glücklich machen. Ich sehe meine Bücher gerne als kleine Eisriegel für meine Leser. Deswegen sind die Umschläge auch so bunt. Von Heatwave Hitzewelle schreiben sie die Storm Buchreihe vor. Das letzte Buch des Stormfall war recht kontrovers. Das ist kein Geheimnis. Sie haben sich dafür entschieden, ihrer beliebteste Romanfigur Derek Storm sterben zu lassen. Viele ihrer Fans waren außer sich. Welchen Grund hatten sie dafür, ihre Hauptfigur zu töten? War das seit Beginn der Storm-Serie sogar geplant und gingen diese Entscheidung nahe? Ich glaube, der Grund dafür, dass Derek Storm so beliebt ist, besteht darin, dass er das Leben geführt hat, das wir uns alle wünschen. Ein Leben voller Gefahr, Romantik und Abenteuer. Ich habe gerne über ihn geschrieben, aber nach so vielen Büchern kannte ich ihn einfach zu gut. Es gab keine Überraschung mehr für mich. Also beschloss ich, ihm das Ende zu verschaffen, das er verdiente, anstatt den langsamen Tod der liserarischen Mittelmäßigkeit aufzusetzen. Derek verließ diese Welt, wie es nur der wahre Derek Storm konnte, als ein Mann, der immer mit ihm geschehen war. Natürlich war es eine emotionale Erfahrung für mich, ihn loszulassen, aber er ist immer noch ein wichtiger Teil von mir. Ein guter Sinner, charmanter, schämischer Teil. Aber ich weiß, er ist zweifellos ein großer Fan von Nicky Heat und Heatwave. Besonders von Nickys Pose auf dem Umschlag. Wer wäre das nicht? Die Darstellung der Author in ihrem Roman ist sehr intensiv. New York wirkt bei ihnen wie ein eigener Charakter. Welche Beziehung haben sie zu New York und wie beeinflusst es ihre ABS Schriftsteller? Ich liebe New York, weil es all die Widersprüche eines wirklich faszinierenden Protagonisten in sich vereint. Unglaublicher Reistum und völliger Armut, ehrenwerte Absichten und furchtbare Gier, junge Liebe und uralter Hass, all das existiert direkt nebeneinander. Außerdem steht in dieser Stadt an jeder Straße eine wunderschöne Frau, was keine Schriftsteller sonst noch verlangen. Da haben sie wohl recht. Wir freuen uns auf weitere Fälle mit Nicky Heat.

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