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podcast huber

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The podcast episode discusses the issue of cellphone addiction in children and provides tips for parents. Signs of cellphone addiction include excessive screen time, neglecting social obligations, and mood swings. It is important for parents to have conversations with their children and consider seeking professional help if necessary. The episode also highlights the negative effects of excessive cellphone use on physical and mental development. Tips for reducing cellphone addiction include setting screen time limits, encouraging alternative activities, and monitoring content. It is crucial to strike a balance between screen time and other activities for healthy development. Professional help should be sought if the addiction becomes severe. Ein wunderschönen guten Tag. Heute machen wir mal eine ganz besondere Podcast-Folge, in dem wir ganz gezielt auf eine Frage von einer Zuschauerin eingehen möchten. Anna X aus Darmstadt trägt, mein Kind hängt die ganze Zeit am Handy rum, YouTube und Whatsapp, TikTok und Co. Bestimmungsamt leben. Was kann ich tun? Erstmal liebe Anna, vielen lieben Dank für deine Frage. Ich versuche sie dir so gut wie möglich zu beantworten und möchte einfach heute etwas mit euch teilen. Ein sehr wichtiges Thema, das sehr vielen Zuhörern und Zuhörerinnen beschäftigt und zwar die Handysucht bei Kindern und Jugendlichen und viele Eltern sind überfragt und ich möchte euch einfach mal ein bisschen heute erklären, wie man eine Handysucht erkennt, was man dagegen so machen kann und wie man es umsetzt, dass vielleicht das Kind nicht Tag und Nacht dauerhaft nur mit dem Handy beschäftigt ist. Welche Tipps ich euch weitergeben kann, als erstes möchte ich darauf eingehen, was einige Anzeichen für eine mögliche Handysucht bei Kindern sein könnten. Übermäßige Zeit am Smartphone, dein Kind verbringt übermäßige Zeit am Smartphone, es ist die ganze Zeit nur am Handy, Vernachlässigung von sozialen Verpflichtungen, es will nicht mehr in die Schule, es räumt nicht mehr auf, soziale Isolation, es bleibt den ganzen Tag nur noch nach Hause, es will sich nicht mehr mit seinen Freunden treffen, weil es lieber an der Playstation sitzt oder vielleicht am Smartphone rumhängt und Youtube-Videos anschaut, Stimmungsschwankungen bei der Nutzung oder Unfähigkeit, das Handy für kurze Zeit abzulegen, wenn es schlecht gelaunt geht, wenn man mal sagt, jetzt leg doch mal kurz dein Handy weg, komm zu uns, spiel was, wenn man zum Beispiel zusammen gemütlich in der Familienrunde sitzt, Freunde kommen oder Verwandte kommen und das Kind nur in seinem Zimmer isoliert ist, ganz ganz wichtig ist, wenn du besorgt bist, ist es ratsam, das Gespräch mit deinem Kind zu suchen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Erwägung zu ziehen. Auch wenn das Kind unruhig ist, weil es sich längere Zeit vom Handy trennen soll, sollten Eltern gewarnt sein. Auch der Zwang, alles und jedes per Handy-Video zu dokumentieren und zu teilen, kann ein Merkmal von einer Handysucht sein und sehr gefährliche Züge annehmen. Ich möchte mal auf eine sehr interessante Studie eingehen, in dem geforscht wurde, wie viele Kinder in Deutschland, nach Altersgruppen natürlich, von sechs bis sieben, acht bis neun, zehn bis elf und zwölf bis dreizehnjährigen ein Handy besitzen, beziehungsweise ein Smartphone. Diese Studie besagt, dass rund neun Prozent der sechs bis siebenjährigen Kinder in Deutschland ein eigenes Smartphone besitzen. Bei den acht bis neunjährigen sind es 27 Prozent sogar und in der Altersgruppe der zehn bis elfjährigen schon 58 Prozent, das heißt über die Hälfte, besitzt ein Smartphone. Der Anteil der Smartphone-Besitzer unter den zwölf bis dreizehnjährigen beläuft sich auf 81 Prozent. Darauf lässt sich erschließen, dass der Wachstum des Handykonsums und des Besitzes von einem Handy im jungen Alter schon früh anfängt. Es gibt einige Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass dein Kind nicht zu viel Zeit am Handy verbringt. Man könnte zum Beispiel eine feste Bildschirmzeit anlegen. Die Tipps sind auch immer individuell vom Alter vom Kind abgestimmt. Wenn dein Kind schon 17 oder 18 ist, denke ich kaum, dass es sich eine feste Bildschirmzeit anlegen lässt, aber wenn dein Kind zwischen sechs und zwölf Jahren ist, dann würde ich dir auf jeden Fall raten, eine Bildschirmzeit festzulegen, dass dein Kind nur begrenzt im Internet und am Smartphone surfen kann. Außerdem könntest du versuchen, für deine Kinder alternative Aktivitäten zu fördern. Sport oder Lesen ist eine sehr gute Möglichkeit. Vielleicht geht dein Kind gerne ins Fußball, aber ist mittlerweile zu faul geworden, weil es so oft am Handy ist. Oder es würde eigentlich gerne lesen, aber will nicht in die Bücherei gehen, ein Buch ausleihen, weil es nicht rausgehen möchte, weil es lieber zu Hause YouTube-Videos anschaut. Packst doch einfach ein und förder diese Programme. Außerdem würde ich an deiner Stelle sicherstellen, dass das Handy außer Reichweite ist, wenn es nicht benötigt wird. Wenn ihr zusammen Essen tut, zusammen gemeinsam Spiele tag macht, einen Fernsehabend. Einfach mal sagen, dass das Kind das Handy im Zimmer lassen soll. Außerdem, wenn dein Kind zu oft auf YouTube-Zeit verbringt, würde ich mal nachschauen oder einschränken, was es sich denn da so alles anschaut. Denn heutzutage gibt es viele Kinder und Jugendliche, Videos zugreifen können, wo nicht gesperrt sind und sich heimlich irgendwelche Sachen anschauen, die über 18 sind, ohne dass die Eltern Bescheid wissen oder über 16. Denn es wird unbedingt empfohlen, den Zugang von Kindern zu Handys zu überwachen und altersgerechte Inhalte zu wählen. Frühe Nutzung sollte in Maßen erfolgen, um eine gesunde Entwicklung zu fördern. Heutzutage ist das Motto, Hauptsache immer am Handy, Hauptsache immer am Netz. Doch wie können wir das verringern? Denn es gibt auch viele Online-Spiele. Und außerdem gibt es Online-Spiele, die eigentlich tabu sind, gerade deshalb einen riesen Spaß machen. Wie das Spiel mit dem kleinen bösen Vogel. Ich weiß nicht, ob Sie das Spiel kennen, aber das wurde ja auch damals rausgenommen aus dem Play Store, weil das Spiel die Kinder einfach viel zu aggressiv gemacht hat. Es wurde herausgefunden, dass eine übermäßige Handynutzung schlecht für die Entwicklung von Kindern ist. Jetzt gehen wir mal darauf ein, warum eine zu große Handynutzung in Übermaßen zu schlecht für die Entwicklung von Kindern ist. Übermäßige Handynutzung bei Kindern kann negative Auswirkungen auf die körperliche und geistige Entwicklung haben. Es kann zu Schlafstörungen, sozialer Isolation, Konzentrationsprobleme und beeinträchtigter kognitiver Entwicklung führen. Außerdem besteht das Risiko von Augenproblemen, von Haltungsschäden, durch längeres Starren auf Bildschirmen. Es ist wichtig, ein aufgewohntes Verhältnis zwischen Bildschirmzeit und anderen Aktivitäten zu fördern. Ich frage jetzt mal ein 5-jähriges Kind, was er denn am liebsten am Handy, am Laptop oder am Tablet macht. Hallo Leo, schön, dass du heute da bist. Hallo, danke, ich freue mich auch. So Leo, wenn du denn ein Handy bekommst oder ein Tablet oder mal auf dem Laptop was machen darfst, was machst du denn da gerne so? Ich spiele spielen. Und was für Spiele spielst du dort immer? Mensch ärgere Dich nicht vielleicht und Uno. Was machst du denn am liebsten am Handy? Ein bisschen gucken. Und was guckst du da immer? Ninjago. Ninjago? Ja. Weißt du denn ab wie alt, ab welchem Alter Ninjago ist? Nein. Nein? Nö. Steht nicht. Darauf steht nicht da. Wo? An sich. Kontrolliert denn deine Mama immer, was du am Handy schaust oder wenn du das Laptop bekommst, was du denn da machst? Manchmal. Und was machst du, wenn sie nicht kontrolliert? Tust du dann einfach irgendwas anklicken, was vielleicht für Erwachsene ist? Nö. Oder schaust du nur Kindersachen und achtest darauf? Ich schaue nur Kindersachen und achte darauf. Also Leo, vielen lieben Dank, dass du da warst und ein kleines Interview mit mir geführt hast. Bitte. Also hiermit würde ich sagen, einen kleinen Applaus für unseren Gast. So. Abschließend würde ich dazu sagen, um nochmal kurz den ganzen Inhalt des Podcasts wiederzugeben, dass du auf jeden Fall, liebe Anna, aufpassen solltest, was denn dein Kind am Handy denn tagtäglich genauso macht. Ich weiß jetzt leider nicht, wie alt dein Kind ist, aber wenn du Angst und Sorge hast, dass dein Kind irgendwas Falsches am Handy oder auf TikTok oder auf YouTube anschauen könnte und es den ganzen Tag nur auf TikTok ist, dann würde ich auf jeden Fall mal vielleicht das Handy kontrollieren oder mal nachschauen, was sich denn dein Kind da tagtäglich so anschaut. Ich würde dir auch einfach raten, versuch viele Freizeitaktivitäten mit deinem Kind zu planen und versuch, dass du die Kontrolle über die Sucht von dem Handy hast. Schau einfach, dass dein Kind es wenigstens zu Hause öfter beiseite lässt, in vielen Aktivitäten, wie oben schon genannt, wenn ihr z.B. zusammen Mittag isst, soll dein Kind einfach sein Handy im Zimmer lassen. Wenn ihr zusammen Fernsehabend oder einen Filmabend macht, soll es das ebenfalls. Und so einfach die Handysucht und den Drang, immer nach dem Handy zu schauen, zu reduzieren und zu minimieren. Denn wenn dein Kind lernt, öfter Aktivitäten auch ohne mit dem Handy zu machen oder ohne es auf Snapchat hochzuladen oder auf Insta irgendwelche Videos seinen Freunden zu schicken während dem Essen, verspürt es auch, irgendwann nicht mehr den Drang, ständig auf das Smartphone zu schauen. Und wenn du wirklich Angst und Sorge hast, dass dein Kind krankhaft süchtig nach dem Handy ist und alles und jeden vernachlässigt, sich selber vernachlässigt, seine soziale Umwelt vernachlässigt und auch die Schule, die Arbeit, die Ausbildung, was auch immer, dann würde ich mir auf jeden Fall einen Ratschlag oder Hilfe holen von einem Experten. Denn das sind alles nur Tipps von mir, die ich dir geben kann, wo ich selber rausgeforscht habe. Doch leider bin ich keine Therapeutin oder kein Experte und würde dir auf jeden Fall raten, bei einem solchen Fall eine professionelle Hilfe hinzuzuziehen, um mich wirklich gut beraten zu lassen. Oder du setzt dich einfach mal mit deinem Kind zusammen und machst gewisse Handy- und Regelzeiten, was es Uhrzeiten und Zeiten gibt, wo das Handy da sein kann und benutzt werden kann und zu gewissen Uhrzeiten das Handy einfach weg sein soll. Ich möchte auf jeden Fall mich herzlich bedanken, dass ihr alle zugehört habt und dir, liebe Anna, wünsche ich dir viel Glück auf deinen weiteren Weg. Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen. Bis zum nächsten Mal, liebe Leute. Ach, und was ich nicht vergessen darf, abonniert auf jeden Fall meinen Aktenkanal. Vielen Dank.

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